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Audio tour Totenhagen - Geschichten von Leben und Tod im historischen Korbach

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  1. Audio tour Summary
  2. Audio tour Summary

    Der im Jahr 1588 angelegte Totenhagen ist der älteste noch bestehende Friedhof der Stadt Korbach. Mit seiner Fertigstellung wurden die Kirchhöfe rund um die Pfarrkirchen St. Kilian (Altstadt) und St. Nikolai (Neustadt) aufgegeben. Die ältesten noch erhaltenen Grabsteine stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.

    Der Name „Hagen“ ist auf die Lage des Areals im „eingehegten“ Bereich zwischen den beiden Stadtmauern zurückzuführen. Eines der – heute längst nicht mehr bestehenden - fünf Doppeltore durch die Stadtmauern, das Lengefelder Tor, teilt den Totenhagen in eine südliche und eine nördliche Hälfte. Direkt nördlich des Lengefelder Tores befand sich über mehr als 200 Jahre auch eine Friedhofskapelle, die sogenannte „Hagenkirche“. Sie wurde 1615–1628 errichtet, allerdings schon 1833 wieder abgebrochen.

    Bis zur Eröffnung des modernen Friedhofs an der Sachsenberger Landstraße im Jahr 1939 diente der Totenhagen als Korbacher Stadtfriedhof. Auch anschießend wurden noch bis in die 1950er Jahre regelmäßig Bestattungen durchgeführt, danach nur mehr in einzelnen, durch Bestandsschutz garantierten Fällen. Die letzte Beerdigung fand im Jahr 2009 statt.

    Zum Jahresbeginn 2011 wurde der Totenhagen schließlich für den Bestattungsbetrieb geschlossen. Nach Ablauf aller Ruhefristen soll er 2034 entwidmet werden.

  3. 1 Fritz Müller
  4. 2 Familie Schwalenstöcker
  5. 3 Oswald Waldschmidt
  6. 4 Wilhelm Bing
  7. 5 Heinrich Wilhelm Urspruch
  8. 6 Heinrich Illian
  9. 7 Louis Curtze
  10. 8 Heinrich Limperg
  11. 9 Johannes Hagenbusch
  12. 10 Grabplatten an der äußeren Stadtmauer
  13. 11 Hubert Reinhard
  14. 12 Familie Bunsen
  1. Audio tour Summary

    Der im Jahr 1588 angelegte Totenhagen ist der älteste noch bestehende Friedhof der Stadt Korbach. Mit seiner Fertigstellung wurden die Kirchhöfe rund um die Pfarrkirchen St. Kilian (Altstadt) und St. Nikolai (Neustadt) aufgegeben. Die ältesten noch erhaltenen Grabsteine stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert.

    Der Name „Hagen“ ist auf die Lage des Areals im „eingehegten“ Bereich zwischen den beiden Stadtmauern zurückzuführen. Eines der – heute längst nicht mehr bestehenden - fünf Doppeltore durch die Stadtmauern, das Lengefelder Tor, teilt den Totenhagen in eine südliche und eine nördliche Hälfte. Direkt nördlich des Lengefelder Tores befand sich über mehr als 200 Jahre auch eine Friedhofskapelle, die sogenannte „Hagenkirche“. Sie wurde 1615–1628 errichtet, allerdings schon 1833 wieder abgebrochen.

    Bis zur Eröffnung des modernen Friedhofs an der Sachsenberger Landstraße im Jahr 1939 diente der Totenhagen als Korbacher Stadtfriedhof. Auch anschießend wurden noch bis in die 1950er Jahre regelmäßig Bestattungen durchgeführt, danach nur mehr in einzelnen, durch Bestandsschutz garantierten Fällen. Die letzte Beerdigung fand im Jahr 2009 statt.

    Zum Jahresbeginn 2011 wurde der Totenhagen schließlich für den Bestattungsbetrieb geschlossen. Nach Ablauf aller Ruhefristen soll er 2034 entwidmet werden.

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