AudiotourOpladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit
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Audio-Tour Zusammenfassung
Das Opladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit
„Als die Straßenbahn bis nach Köln fuhr“ - Die Geschichte des Opladener Stadtzentrums
Im Rundweg „Opladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit“ spiegelt sich die wechselvolle Geschichte Opladens besonders eindrücklich.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Opladen noch ein beschauliches, kleines Verwaltungszentrum an der Wupper zwischen Köln und Düsseldorf. Um 1810 zählte es gerade einmal 634 Einwohner. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderte die Industrialisierung schließlich nachhaltig das Rheinland – und auch Opladen. Wichtige Bahnstrecken durchquerten fortan Opladen, viele kleine und mittlere Industriebetriebe entwickelten sich prächtig. Besonders großen Einfluss auf die Entwicklung hatte die Eröffnung des staatlichen Eisenbahnausbesserungswerks in der Stadt 1903 –auf dem Gebiet befindet sich heute die „Neue Bahnstadt“. Opladen wuchs rasant und mehrere Tausend Menschen zogen innerhalb weniger Jahre in die Stadt. Hier, im Zentrum der Stadt, entstanden die Infrastrukturen, die dem Wachstum Opladens Rechnung trugen: Darunter Gebäude für Politik und Verwaltung, ein Marktplatz, Schulen, ein Kaufhaus oder Straßenbahnen.
Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhundert waren die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg (1914-1918), die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten (1933-1945) und der Zweite Weltkrieg (1939-1945) drastische Einschnitte in der Stadtgeschichte. 1974 verlor Opladen im Rahmen der großen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen seinen Status als Kreisstadt des Rhein-Wupper-Kreises. Seither ein Stadtteil der Großstadt Leverkusen, ist die Opladener Innenstadt ein wichtiger Anlaufpunkt für viele Menschen geblieben. Sie gehen hier etwa zur Schule, kaufen ein oder erledigen Amtsgeschäfte.
- 1 Marktplatz
- 2 Ehemaliges Aloysianum
- 3 Fußgängerzone
- 4 Verwaltungsgebäude Goetheplatz
- 5 Schulgebäude Im Hederichsfeld
- 6 Ehemalige Endhaltestelle der Opladener Straßenbahnen
- 7 Ehemaliges OKA (Opladener Kaufhaus)
- 8 Ehemalige Kleinbahn Opladen - Lützenkirchen
- 9 Marienschule
- 10 Krankenhaus St. Remigius
- 11 Amtsgericht
- 12 Ehemalige Adler-Apotheke
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Das Opladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit
„Als die Straßenbahn bis nach Köln fuhr“ - Die Geschichte des Opladener Stadtzentrums
Im Rundweg „Opladener Stadtzentrum im Wandel der Zeit“ spiegelt sich die wechselvolle Geschichte Opladens besonders eindrücklich.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Opladen noch ein beschauliches, kleines Verwaltungszentrum an der Wupper zwischen Köln und Düsseldorf. Um 1810 zählte es gerade einmal 634 Einwohner. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderte die Industrialisierung schließlich nachhaltig das Rheinland – und auch Opladen. Wichtige Bahnstrecken durchquerten fortan Opladen, viele kleine und mittlere Industriebetriebe entwickelten sich prächtig. Besonders großen Einfluss auf die Entwicklung hatte die Eröffnung des staatlichen Eisenbahnausbesserungswerks in der Stadt 1903 –auf dem Gebiet befindet sich heute die „Neue Bahnstadt“. Opladen wuchs rasant und mehrere Tausend Menschen zogen innerhalb weniger Jahre in die Stadt. Hier, im Zentrum der Stadt, entstanden die Infrastrukturen, die dem Wachstum Opladens Rechnung trugen: Darunter Gebäude für Politik und Verwaltung, ein Marktplatz, Schulen, ein Kaufhaus oder Straßenbahnen.
Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhundert waren die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg (1914-1918), die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten (1933-1945) und der Zweite Weltkrieg (1939-1945) drastische Einschnitte in der Stadtgeschichte. 1974 verlor Opladen im Rahmen der großen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen seinen Status als Kreisstadt des Rhein-Wupper-Kreises. Seither ein Stadtteil der Großstadt Leverkusen, ist die Opladener Innenstadt ein wichtiger Anlaufpunkt für viele Menschen geblieben. Sie gehen hier etwa zur Schule, kaufen ein oder erledigen Amtsgeschäfte.
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