Audiotur 2) "Kristallnacht" 1938

Am 10. November 1938 standen im ganzen Land hunderte jüdische Gotteshäuser in Flammen. Wildgewordene Nazis konnten sich austoben, ohne dass es nennenswerte Gegenmaßnahmen vonseiten der Obrigkeit oder der Bevölkerung gegeben hätte. Es wurde lediglich darauf geachtet, dass benachbarte 'christliche Grundstücke' nicht beschädigt wurden. Wegen der vielen Scherben und Trümmer, erhielt das Novemberpogrom den Namen "Kristallnacht".

Im Kreis Hünfeld betraf es die Synagogen in Burghaun, Hünfeld, Rhina, Eiterfeld und Mansbach.

>> In den Infotexten (i) der nachfolgenden Kapitel sind interessante Zeitzeugenberichte im Originalton verlinkt.