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Audiotur Riga im Untergrund

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  1. Ljudturssummering
  2. Ljudturssummering

    “Riga im Untergrund” ist ein vom Memorial für Žanis Lipke gestaltetes Projekt der urbanen Topographie, das die Plätze der Rettung der Juden in Rigaer Landschaft durch eigens für diesen Zweck gebildete Gedenkzeichen kennzeichnet.

    Im Grunde des im Design des Gedenkzeichens einkodierten Symbolismus steht die Inspiration vom Holzstall im Hof des Hauses von Familie Lipke. Unter diesem Holzstall wurden die verfolgten Juden versteckt. Das zweihängige Dach ist auch zu einem Erkennungszeichen des Memorials für Žanis Lipke geworden.

    Momentan sind auf den Bürgersteigen Rigas 28 solche Gedenkzeichen stationiert, aber die Aufstellung von einer Reihe derartiger Zeichen ist in der Zukunft auf dem Programm.

    Auf der Karte von Riga im Untergrund dürfen die Orte der zwanghaften Konzentration der Juden – das Rigaer Getto, der Konzentrationslager „Kaiserwald“ in Mežaparks und seine Filiale „Lenta“ in Pārdaugava – nicht ausbleiben. Bis zum Ende des Krieges bemühten sich mutige Bürger Rigas seinen jüdischen Mitbürgern von diesen Orten fliehen zu helfen.

    Die Geschichte und Botschaft über das Holocaust in Lettland wäre unvollständig, wenn wir nicht an die Menschen erinnern, deren Gewissen sich nicht mit der Rolle eines passiven Beobachters aussöhnen konnte.

    Diejenigen, die einen aktiven Widerstand gegen das Holocaust ausgeübt hatten, waren immer eine Minderheit, auch im Lettland. Wegen ihrer kleinen Anzahl wurde die Gegenwirkung nicht zu einer Bewegung, sondern prägte sich wie Protest einzelner Menschen gegen die unmenschliche Behandlung der Juden von den Nazis aus.

    Diese Worte sind von dem Gründer des Museums „Juden im Lettland“ Marģers Vestermanis, dessen viele Jahren lang gesammelte und zusammengefasste Informationen über die Retter der Juden in Riga und im ganzen Lettland als wichtige Grundlage der hier dargebotenen Karte und die begleitenden Geschichten dienten.

    Die Geschichten, die das Stadtleben im Untergrund während der Nazi-Besatzung entdecken, ist eine der am wenigsten bekannten Episoden in der Stadtgeschichte.

  3. 1 Mazais Balasta Damm 8 / Die Familie Lipke
  4. 2 Baložu Straße 10 / Die Familie Kumerovs
  5. 3 Zeļļu Straße / Emīls und Anna Resnais
  6. 4 Die Sankt-Albert-Kirche, Liepājas Straße 38 / Vater Toms (Karl von Gumpenberg), ein Kapuzinermönch
  7. 5 Atgāzenes Straße 8 / Die Familie Schiemann
  8. 6 Der Zwangsarbeitslager „Lenta“
  9. 7 Akmeņu Straße 13, Wohnung 1 / Anna und Jānis Poriņš
  10. 8 Akmeņu Straße 15, Wohnung 82 / Olga Krūzmane
  11. 9 Lāčplēša Straße 53 / Žanis Lipke und Jānis Briedis
  12. 10 Brīvības Straße 35 / Žanis Lipke und Barnets Rozenbergs
  13. 11 Lāčplēša Straße 37 / Die Familie Treiģis
  14. 12 Brīvības Boulevard 32 / Jānis und Lilija Ozols
  1. Ljudturssummering

    “Riga im Untergrund” ist ein vom Memorial für Žanis Lipke gestaltetes Projekt der urbanen Topographie, das die Plätze der Rettung der Juden in Rigaer Landschaft durch eigens für diesen Zweck gebildete Gedenkzeichen kennzeichnet.

    Im Grunde des im Design des Gedenkzeichens einkodierten Symbolismus steht die Inspiration vom Holzstall im Hof des Hauses von Familie Lipke. Unter diesem Holzstall wurden die verfolgten Juden versteckt. Das zweihängige Dach ist auch zu einem Erkennungszeichen des Memorials für Žanis Lipke geworden.

    Momentan sind auf den Bürgersteigen Rigas 28 solche Gedenkzeichen stationiert, aber die Aufstellung von einer Reihe derartiger Zeichen ist in der Zukunft auf dem Programm.

    Auf der Karte von Riga im Untergrund dürfen die Orte der zwanghaften Konzentration der Juden – das Rigaer Getto, der Konzentrationslager „Kaiserwald“ in Mežaparks und seine Filiale „Lenta“ in Pārdaugava – nicht ausbleiben. Bis zum Ende des Krieges bemühten sich mutige Bürger Rigas seinen jüdischen Mitbürgern von diesen Orten fliehen zu helfen.

    Die Geschichte und Botschaft über das Holocaust in Lettland wäre unvollständig, wenn wir nicht an die Menschen erinnern, deren Gewissen sich nicht mit der Rolle eines passiven Beobachters aussöhnen konnte.

    Diejenigen, die einen aktiven Widerstand gegen das Holocaust ausgeübt hatten, waren immer eine Minderheit, auch im Lettland. Wegen ihrer kleinen Anzahl wurde die Gegenwirkung nicht zu einer Bewegung, sondern prägte sich wie Protest einzelner Menschen gegen die unmenschliche Behandlung der Juden von den Nazis aus.

    Diese Worte sind von dem Gründer des Museums „Juden im Lettland“ Marģers Vestermanis, dessen viele Jahren lang gesammelte und zusammengefasste Informationen über die Retter der Juden in Riga und im ganzen Lettland als wichtige Grundlage der hier dargebotenen Karte und die begleitenden Geschichten dienten.

    Die Geschichten, die das Stadtleben im Untergrund während der Nazi-Besatzung entdecken, ist eine der am wenigsten bekannten Episoden in der Stadtgeschichte.

Recensioner

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  • Elīna

    5 out of 5 rating 05-03-2020

    Sirdi plosoši, bet vienlaikus - fantastiski un dzīvi apliecinoši stāsti par ebreju glābšanu otrā pasaules kara laikā! Paldies!

  • Sergej

    5 out of 5 rating 04-22-2020

    Отличный и познавательный тур. Рекомендую всем, кто интересуется Трагедией и историей евреев в Риге.

  • Регина

    5 out of 5 rating 04-19-2020

    Спасибо! Янаткнулась на памятный знак на проспекте Межа и он напомнил мне "камни преткновения", которые я видела в Германии. Я заинтересовалась, где еще в Риге есть такие, но полной информации не получила. Теперь она у меня есть. Огромное спасибо за вашу работу.

  • 5 out of 5 rating 04-13-2020

    Спасибо!

  • J

    4 out of 5 rating 04-10-2020

    Mājas Akmeņu ielā sajauktas vietām – tas nams, kurš redzams attēlos pie stāsta par 13. ēku, ir 15., un otrādi.

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