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Museo Burg Altena

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Ritterromantik und Herbergswesen

Burg Altena gilt als eine der schönsten Höhenburgen Deutschlands. Im 12. Jahrhundert errichtet, thront sie hoch über der Drahtzieherstadt im märkischen Sauerland. International bekannt wurde sie durch die erste ständige Jugendherberge, die Richard Schirrmann hier im Jahr 1914 einrichtete und die als Museum Weltjugendherberge heute noch im Originalzustand besichtigt werden kann.

Die Zeitreise startet mitten in der Fußgängerzone von Altena. Durch einen 90 Meter langen Stollen, das „Neue Tor“ zur Burg, gelangen die Besucher zum Erlebnisaufzug, der sie hinauf auf den Berg bringt. Begleitet werden sie dabei von südwestfälischen Sagen und Figuren aus der Geschichte der Grafschaft Mark. Wie aus dem Nichts erscheinen Alberich, der Zwerg, Wieland, der Schmied, und Burghard, die vorlaute Fledermaus.

Oben angekommen, erwartet die Besucher Ritterromantik und Wehrhaftigkeit. Im Hauptmuseum der ab dem 12. Jahrhundert erbauten Wehranlage, dem Museum der Grafschaft Mark, reicht der Spannungsbogen von der geologischen Frühgeschichte über das Mittelalter, die Frühe Neuzeit und das Industriezeitalter bis in die Gegenwart. Dank aufwendiger Inszenierungen werden die Besucher selbst Teil von üppigen Gelagen und Kämpfen, bevor es vorbei an der Zisterne hinab ins Kellergeschoss des Kapellengebäudes geht. Über eine steile Treppe steigen sie ins einstige Verlies, wo Objekte wie Daumenschrauben, Richterschwerter und andere Folterwerkzeuge von der grausamen Vergangenheit zeugen. Welcher Schutz dagegen am besten hilft, kann man vor Ort gleich ausprobieren: die Ritterspielecke mit den Helmen und Kettenhemden gehört zu den beliebtesten Bereichen der Ausstellung.

Längst vorbei war die Zeit der Scharfrichter und Hexenverfolgung, als Richard Schirrmann im Jahr 1914 in der verwaisten Burg die erste ständige Jugendherberge einrichtete. Statt Ritter und Freifrauen bevölkerten fortan Mädchen und Jungen den großen Aufenthaltsraum im Stil einer Wohnküche eines westfälischen Bauernhauses. Auch die kleine Bauernstube und die Schlafsäle sind im Originalzustand erhalten und können beim Rundgang durch die Burg Altena besichtigt werden. Und wer mag, kann auf einer Strohmatratze gerne mal Probeliegen. 

Öffnungszeiten:

Dienstag – Freitag: 9.30 – 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag  und an Feiertagen: 11.00 – 18.00 Uhr 
Montags geschlossen außer an Feiertagen,  24.12., 25.12., 31.12. und 1.1. geschlossen.

Die Eintrittskarte für die Burgmuseen gilt auch für das Deutsche Drahtmuseum.

Kontakt:

Museen Burg Altena 
Fritz-Thomée-Straße 80 
58762 Altena

Informationen während der Öffnungszeiten 
Telefon: +49 (0) 23 52 / 966 7034
museen@maerkischer-kreis.de

www.maerkischer-kreis.de

 

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