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博物馆 Bergwerksmuseum Massa Marittima

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Willkommen im Bergwerksmuseum Massa Marittima, einem der insgesamt neun Denkmäler, Museen und Museumsparks des städtischen Museumsverbundes.

Das Museum entstand Anfang der 80er Jahre, als einige Bergwerke trotz Krise noch in Betrieb waren, und ist jahrelang die einzige touristisch erschlossene Hinterlassenschaft des Toskanischen Erzgebirges gewesen.

Die Strecken winden sich 700 Meter weit durch den Travertin des Hügels über der Altstadt. Die teils natürlichen, teils im Zuge des mittelalterlichen Bergbaus entstandenen Stollen wurden im Zweiten Weltkrieg zu Luftschutzbunkern ausgebaut. Das Museum wurde von ehemaligen Bergleuten eingerichtet. Bei der Schließung der Anlage sammelten sie Arbeitswerkzeuge und Maschinen für die originalgetreue Nachbildung eines Bergwerks von der Jahrhundertwende bis in die 60er/70er Jahre.

Um Erhalt, Sanierung und Erschließung aller Gruben im Gebiet des Toskanischen Erzgebiges zu gewährleisten, hat das Umweltministerium im Jahr 2000 den Technisch-Archäologischen Nationalpark Toskanisches Erzgebirge als einen der ersten Themenparks eingerichtet. Der Bergbau hat eine wesentliche Rolle in der Gebietsgeschichte gespielt und die Landschaft mit all ihren archäologischen, industriellen und natürlichen Ressourcen nachhaltig geprägt.

Wie Fundstücke des Archäologischen Museums belegen, wurde im Gebiet von Massa Marittima bereits in der Bronzezeit vor 5000 Jahren und in der Etruskerzeit Bergbau betrieben.

Zur vollen Blüte gelangte der Bergbau im Mittelalter: der Reichtum an Bodenschätzen trägt der Stadt den Namen Massa Metallorum ein. 1225 wird Massa Freie Stadt. Es prägt seine eigene Münze, den silbernen „Grosso Massetano“ und ist mit über 10.000 Einwohnern (fast doppelt so vielen wie heute!) ein wichtiges urbanes Zentrum. Aus jener Zeit stammt auch der „Codex Minerarius“, eine der ältesten Berggesetzsammlungen Europas.

Mitte des 14. Jahrhunderts beginnt der Niedergang der Stadt. Er wird erst im frühen 19. Jahrhundert mit der Wiederbelebung des Bergbaus durch den toskanischen Großherzog Leopold II. gestoppt: nach Probebohrungen werden neue Pyrit- und Xylitminen geöffnet, die Stadt profitiert von der Montanindustrie. Erst in den 1980er Jahren gerät der Bergbau wegen der hohen Abbaukosten in die Krise. Wie das Museum zeigt, gehen mit der Schließung der Bergwerke erste Maßnahmen zur Sanierung und touristischen Erschließung einher.

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  • Scalinata Monacelle, Monacelle, Massa Marittima, Grosseto, Toscana, 58024, 意大利

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