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Audiotur Mikołów (Nikolai), Polen

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  1. Ljudturssummering
  2. Ljudturssummering

     

    Nikolai ist heute eine Kreisstadt im östlichen Teil Oberschlesiens, im historischen Plesser Lande. Es tauchte erstmals in einer historischen Überlieferung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf. In einer 1222 von Kasimir, dem Herzog von Oppeln, ausgestellten Urkunde, wurde ein gewisser Andreas, "castellanus de Miculow" als Zeuge erwähnt. Diese Erwähnung beweist nicht nur das Bestehen von Nikolai bereits zu diesem Zeitpunkt, sondern zeugt auch von der wichtigen Funktion des Ortes als Sitz eines fürstlichen Beamten – des Kastellans. Vermutlich 1276 wurde in der Nähe der ehemaligen Burg und der Vorburgsiedlung eine neue Stadt gegründet die das sogenannte deutsche Recht erhielt. Diese Anlage – mit dem Marktplatz und zwei sich kreuzenden Straßen – prägt bis heute den Kern der Ortschaft, die wie die meisten oberschlesischen Städte ihr heutiges Antlitz vor allem den Modernisierungsprozessen des 19. und 20. Jahrhunderts verdankt, als ihre Schicksale eng mit der industriellen Entwicklung verknüpft waren. Obwohl in Nikolai keine großen Industriebetriebe entstanden, brachte der Herzog von Pleβ hier den Sitz des Bergbauamtes unter, das die umliegenden Bergwerke beaufsichtigte. In der Stadt befand sich auch ein Knappschaftskrankenhaus, in dem die in den herzoglichen Werken beschäftigten Arbeiter behandelt wurden. Dies war ein wichtiges Element der Infrastruktur, die zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region beitrug.

  3. 1 Evangelische Pfarrkirche St. Johannes
  4. 2 Katholische Filialkirche St. Maria Schnee und St. Adalbert
  5. 3 Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus
  6. 4 Katholische Pfarrkirche St. Adalbert
  7. 5 Plac 750-lecia (Platz des 750-jährigen Stadtjubiläums)
  8. 6 Ehemaliges Gymnasium (heute Karol-Miarka-Allgemeinbildendes-Lyzeum)
  9. 7 Jordan Garten
  10. 8 Marktplatz
  1. Ljudturssummering

     

    Nikolai ist heute eine Kreisstadt im östlichen Teil Oberschlesiens, im historischen Plesser Lande. Es tauchte erstmals in einer historischen Überlieferung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf. In einer 1222 von Kasimir, dem Herzog von Oppeln, ausgestellten Urkunde, wurde ein gewisser Andreas, "castellanus de Miculow" als Zeuge erwähnt. Diese Erwähnung beweist nicht nur das Bestehen von Nikolai bereits zu diesem Zeitpunkt, sondern zeugt auch von der wichtigen Funktion des Ortes als Sitz eines fürstlichen Beamten – des Kastellans. Vermutlich 1276 wurde in der Nähe der ehemaligen Burg und der Vorburgsiedlung eine neue Stadt gegründet die das sogenannte deutsche Recht erhielt. Diese Anlage – mit dem Marktplatz und zwei sich kreuzenden Straßen – prägt bis heute den Kern der Ortschaft, die wie die meisten oberschlesischen Städte ihr heutiges Antlitz vor allem den Modernisierungsprozessen des 19. und 20. Jahrhunderts verdankt, als ihre Schicksale eng mit der industriellen Entwicklung verknüpft waren. Obwohl in Nikolai keine großen Industriebetriebe entstanden, brachte der Herzog von Pleβ hier den Sitz des Bergbauamtes unter, das die umliegenden Bergwerke beaufsichtigte. In der Stadt befand sich auch ein Knappschaftskrankenhaus, in dem die in den herzoglichen Werken beschäftigten Arbeiter behandelt wurden. Dies war ein wichtiges Element der Infrastruktur, die zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region beitrug.

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