Tour audioOpladener Siedlungs- und Architekturgeschichte seit 1900
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Mit Tradition in die Zukunft - Siedlungs- und Architekturgeschichte des
Bauvereins in Opladen seit 1900
Die Entwicklung Opladens in den letzten mehr als einhundertzwanzig Jahren spiegelt sich in
besonderer Weise in der Siedlungs- und Architekturgeschichte und somit der gesamten
Stadtgeschichte, wider, welche maßgeblich durch die Gemeinnütziger Bauverein Opladen eG
geprägt wurde.Die GBO-Geschichte in Daten
1900 Gründung des Gemeinnützigen Bauvereins als Gemeinnütziger
Bauverein Opladen eGmbH
1903 Fertigstellung der ersten Häuser an der Vereinsstraße
1904 Beschlussfassung über den Bau von Häusern an der Birkenberg- und Kanalstraße
1906 Erweiterung der Baumaßnahmen durch 6 Häuser mit 21 Wohnungen in der heutigen
Mittelstraße
1911 Beschluss, dass alle Mieter auch Mitglieder der GBO sein müssen
1916 Bauverein verfügt über 233 Wohnungen
1919 Einstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers
1920 Übernahme der städtischen Siedlung Im Steinfeld
1922 Vertrag mit den Farbenfabriken Bayer
1923 Architekt Georg Schollmeyer wird für den Bauverein aktiv
1925 Ewald Flamme wird Geschäftsführer
1927 Vorlage des Gesamtplans für die Siedlung Im Kreuzbruch durch Architekt
Schollmeyer
1947 Analyse der Kriegsschäden im Bestand des Bauvereins: Beschädigung von 731
Wohnungen, 47 blieben unbeschädigt
1948 Architekt Erwin Hortel wird für den Bauverein aktiv
1950 Beschluss eines Bauprogramms mit 21 Neubauwohnungen für Postbedienstete in
der Steinstr.
1959 Großbauvorhaben in Quettingen
1962 Bruno Wiefel wird Geschäftsführer
1962 Beschluss über den Neubau der GBO-Geschäftsstellein der Bracknellstraße 32
1965 1112 Wohnungen, davon 693 vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut und 419 danach
1966 Erwerb des Grundstücks Sandstraße / Staderfeld
1966 Bauverein besitzt 404 zweckgebundene Wohnungen sowie gemäß Belegrechten von
Post, Bahn, Stadtverwaltung, Kreisverwaltung, Arbeitsamt und Bayer AG
1968 Bezug von Neubauten im Bereich der Siedlungen Uhlandstraße und
Max-Holthausen-Platz
1971 Abriss der ältesten Häuser des Bauvereins in der Vereinsstraße
1973 Bau des Hochhauskomplexes an der Vereinsstraße
1974 Bau des Häuserkomplexes an der Sandstraße / Staderfeld
1975 75 jähriges Bestehen. Im Bestand sind 1308 Wohnungen
1980 Beschluss zur Sanierung der Siedlung Mittelstraße an Stelle eines Abrisses
1990 Bernd Fass wird Geschäftsführer
1991 Fertigstellung der Tiefgarage Mittelstraße
1994 Erwerb der Kölner Straße 100
1994 Erwerb der Feuerwehrsiedlung
1995 Erwerb des Gebäudes Fürstenbergstraße 20/22
1999 Gründung der GBO-Dienste GmbH
2000 Hundertjähriges Bestehen des Bauvereins
2005 Neubau einer Siedlung Am alten Gaswerk
2009 Baubeginn für das neue Wohn- und Geschäftshaus Düsseldorfer Str. 8-14 und
Übernahme und Sanierung des Schulgebäudes Düsseldorfer Str. 8e
2010 Erwerb des Geländes des Opladener Hallenbades in der Herzogstraße und neue
Wohnbebauung2013 Grundsteinlegung für den Bau eines Wohn- und Geschäftshauses an der
Freiherr-vom-Stein-Str. 1
2017 Fertigstellung der GBO-Arkaden an der Düsseldorfer Straße
2018 Fertigstellung des Gebäudekomplexes Kölner Straße 95 – 99
2020 Fertigstellung der Gebäude Kämpchenstraße 5 - 9 und Kölner Straße 59 - 61Ein Rundgang durch die Siedlungen und Einzelobjekte bringt allen Interessierten die
weitreichende Mitgestaltung der hiesigen Stadtgeschichte durch den Gemeinnützigen Bauverein Opladen eG vor Ort und virtuell näher.
Er soll einerseits Siedlungen und Gebäude darstellen, die mit der
Entwicklung Opladens korrespondieren, und darüber hinaus auch historische Orte markieren
und in Erinnerung rufen in deren Umfeld der Gemeinnützige Bauverein diese historischen
Plätze einer neuen Nutzung zugeführt hat.
Dazu wurden die Siedlungen und Objekte beschildert. Eckdaten wie Baujahr,
Architekt und interessante Details und eine Aufnahme wie das Gebäude früher aussah,
werden auf den Tafeln dargestellt und durch QR-Codes ergänzt. Die QR-Codes führen zum
virtuellen Rundgang auf www.izi.travel. Ein gedrucktes Prospekt mit einer Übersicht zur
Siedlungs- und Architekturgeschichte runden das Angebot ab. - 1 Sandstraße 74-80 (ehem. Standort Anna-Kapelle)
- 2 Fürstenbergstraße 20/22 (Wohnhäuser für Kreisbeamte)
- 3 Berliner Platz 10
- 4 GBO-Arkaden Düsseldorfer Straße 39 - 45 (ehem. Druckerei Stocky)
- 5 GBO-Haus Düsseldorfer Straße 8 - 14 (erstes „Rathaus“ Düsseldorfer Straße 14, kath.Volksschule)
- 6 Schulgebäude "Berufskolleg" Düsseldorfer Strasse 8e
- 7 Kämpchen Straße 5-9 (Deutsche Bank, Heggen-Druck)
- 8 Freiherr-vom-Stein-Strasse 1
- 9 Siedlung Uhlandstraße (Uhlandstraße, Im Hedrichsfeld, Von-Eichendorff-Straße und Humboldtstraße)
- 10 Kölner Straße 95 / Karlstraße und Kölner Straße 97-99 (ehem. Gasthof Jünemann)
- 11 Kölner Straße 100 ('Bruno-Wiefel-Haus')
- 12 Siedlung Menchendahler Straße
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Mit Tradition in die Zukunft - Siedlungs- und Architekturgeschichte des
Bauvereins in Opladen seit 1900
Die Entwicklung Opladens in den letzten mehr als einhundertzwanzig Jahren spiegelt sich in
besonderer Weise in der Siedlungs- und Architekturgeschichte und somit der gesamten
Stadtgeschichte, wider, welche maßgeblich durch die Gemeinnütziger Bauverein Opladen eG
geprägt wurde.Die GBO-Geschichte in Daten
1900 Gründung des Gemeinnützigen Bauvereins als Gemeinnütziger
Bauverein Opladen eGmbH
1903 Fertigstellung der ersten Häuser an der Vereinsstraße
1904 Beschlussfassung über den Bau von Häusern an der Birkenberg- und Kanalstraße
1906 Erweiterung der Baumaßnahmen durch 6 Häuser mit 21 Wohnungen in der heutigen
Mittelstraße
1911 Beschluss, dass alle Mieter auch Mitglieder der GBO sein müssen
1916 Bauverein verfügt über 233 Wohnungen
1919 Einstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers
1920 Übernahme der städtischen Siedlung Im Steinfeld
1922 Vertrag mit den Farbenfabriken Bayer
1923 Architekt Georg Schollmeyer wird für den Bauverein aktiv
1925 Ewald Flamme wird Geschäftsführer
1927 Vorlage des Gesamtplans für die Siedlung Im Kreuzbruch durch Architekt
Schollmeyer
1947 Analyse der Kriegsschäden im Bestand des Bauvereins: Beschädigung von 731
Wohnungen, 47 blieben unbeschädigt
1948 Architekt Erwin Hortel wird für den Bauverein aktiv
1950 Beschluss eines Bauprogramms mit 21 Neubauwohnungen für Postbedienstete in
der Steinstr.
1959 Großbauvorhaben in Quettingen
1962 Bruno Wiefel wird Geschäftsführer
1962 Beschluss über den Neubau der GBO-Geschäftsstellein der Bracknellstraße 32
1965 1112 Wohnungen, davon 693 vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut und 419 danach
1966 Erwerb des Grundstücks Sandstraße / Staderfeld
1966 Bauverein besitzt 404 zweckgebundene Wohnungen sowie gemäß Belegrechten von
Post, Bahn, Stadtverwaltung, Kreisverwaltung, Arbeitsamt und Bayer AG
1968 Bezug von Neubauten im Bereich der Siedlungen Uhlandstraße und
Max-Holthausen-Platz
1971 Abriss der ältesten Häuser des Bauvereins in der Vereinsstraße
1973 Bau des Hochhauskomplexes an der Vereinsstraße
1974 Bau des Häuserkomplexes an der Sandstraße / Staderfeld
1975 75 jähriges Bestehen. Im Bestand sind 1308 Wohnungen
1980 Beschluss zur Sanierung der Siedlung Mittelstraße an Stelle eines Abrisses
1990 Bernd Fass wird Geschäftsführer
1991 Fertigstellung der Tiefgarage Mittelstraße
1994 Erwerb der Kölner Straße 100
1994 Erwerb der Feuerwehrsiedlung
1995 Erwerb des Gebäudes Fürstenbergstraße 20/22
1999 Gründung der GBO-Dienste GmbH
2000 Hundertjähriges Bestehen des Bauvereins
2005 Neubau einer Siedlung Am alten Gaswerk
2009 Baubeginn für das neue Wohn- und Geschäftshaus Düsseldorfer Str. 8-14 und
Übernahme und Sanierung des Schulgebäudes Düsseldorfer Str. 8e
2010 Erwerb des Geländes des Opladener Hallenbades in der Herzogstraße und neue
Wohnbebauung2013 Grundsteinlegung für den Bau eines Wohn- und Geschäftshauses an der
Freiherr-vom-Stein-Str. 1
2017 Fertigstellung der GBO-Arkaden an der Düsseldorfer Straße
2018 Fertigstellung des Gebäudekomplexes Kölner Straße 95 – 99
2020 Fertigstellung der Gebäude Kämpchenstraße 5 - 9 und Kölner Straße 59 - 61Ein Rundgang durch die Siedlungen und Einzelobjekte bringt allen Interessierten die
weitreichende Mitgestaltung der hiesigen Stadtgeschichte durch den Gemeinnützigen Bauverein Opladen eG vor Ort und virtuell näher.
Er soll einerseits Siedlungen und Gebäude darstellen, die mit der
Entwicklung Opladens korrespondieren, und darüber hinaus auch historische Orte markieren
und in Erinnerung rufen in deren Umfeld der Gemeinnützige Bauverein diese historischen
Plätze einer neuen Nutzung zugeführt hat.
Dazu wurden die Siedlungen und Objekte beschildert. Eckdaten wie Baujahr,
Architekt und interessante Details und eine Aufnahme wie das Gebäude früher aussah,
werden auf den Tafeln dargestellt und durch QR-Codes ergänzt. Die QR-Codes führen zum
virtuellen Rundgang auf www.izi.travel. Ein gedrucktes Prospekt mit einer Übersicht zur
Siedlungs- und Architekturgeschichte runden das Angebot ab.
Commentaires
1 review
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12-13-2020
Eindrucksvoller und äußerst informativer Rundgang zur Siedlungs- und Architekturgeschichte Opladens. Sehr zu empfehlen.