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MuseumKonrad-Zuse-Museum Hünfeld / Erinnerung an die Juden / Toralesung

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Über das Museum

In der Abteilung Kreisgeschichte widmet sich ein Raum der Erinnerung an die jüdischen Gemeinden von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrer völligen Auslöschung in der NS-Zeit von 1933 bis 1945.
Alle jüdischen Gemeinden hatten eine Synagoge oder einen Gottesdienstraum. Die heiligen Schriftrollen wurden in einem besonderen Schrein aufbewahrt und von dort nur für den Gottesdienst feierlich ausgehoben.  

Die Torarolle (oder Tora) ist eine handbeschriebene Rolle aus Pergament mit dem hebräischen Text der fünf Bücher Mose, der in 54 Wochenabschnitte eingeteilt ist. Der Vorleser oder Vorsänger liest aus einer Torarolle im jüdischen Gottesdienst, wobei dieses Lesen eher ein Singen als ein Sprechen ist. Jede Woche wird ein Abschnitt vorgetragen, sodass der gesamte Text in einem Jahreszyklus beendet wird.
Damit die hebräischen von Hand geschriebenen Schriftzeichen geschont und nicht mit den Fingern berührt werden, benutzt der Vorsänger bei der Verfolgung des Textes einen silbernen Torazeiger.

Die Toralesung

 

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