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MuseumKonrad-Zuse-Museum Hünfeld / Judenverfolgung 1933-45 / Deportation

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Judenverfolgung 1933-45 / Deportation

In der Abteilung Kreisgeschichte widmet sich ein Raum der Erinnerung an die jüdischen Gemeinden von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrer völligen Auslöschung in der NS-Zeit von 1933 bis 1945.
Diese letzte Phase der jüdischen Geschichte des Hünfelder Landes ist ein Schwerpunkt der Ausstellung im Zuse-Museum und wird an einigen Stellen durch Original-Zeitzeugenberichte ergänzt.

In der Audiosequenz hören wir eine Überlebende der Deportation nach Riga und einen Augenzeugen vom Abtransport der letzten Burghauner Juden nach Theresienstadt.
Beide Zeitzeugen sind inzwischen verstorben.

Viele jüdische Nachbarn aus dem Kreis Hünfeld waren in Großstädte, vor allem nach Frankfurt geflohen, weil sie gehofft hatten, dort untertauchen zu können. Aber sie entkamen der Deportation nicht. Diejenigen, die bis zuletzt in ihrem Heimatort ausgeharrt hatten, wurden in drei Wellen in den Osten verschleppt: Im Dezember 1941 nach Riga - im Juni 1942 nach Lublin - im September 1942 nach Theresienstadt. Insgesamt wurden 156 jüdische Menschen des Kreises Hünfeld Opfer des Holocaust.

 

 

 

 

 

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