Audiotour

AudiotourJüdisches Leben und Wirken in Stralsund

Nur auf Deutsch

2 Tour-Stationen

  1. Audio-Tour Zusammenfassung
  2. Audio-Tour Zusammenfassung

    Heute erinnern in Stralsund nur noch wenige Orte an das jüdische Leben und Wirken. Bis zur Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 war die jüdische Gemeinde über 170 Jahre in der Hansestadt Stralsund präsent. Mit einer 1787 eröffneten Synagoge und zwei jüdischen Friedhöfen war sie das Zentrum der Juden in ganz Vorpommern. Neben den bekannten Familien Wertheim und Tietz, die in Stralsund ihre ersten Geschäfte eröffneten, prägten auch andere jüdische Kaufleute den Handel in der Hansestadt mit. Ihre Blütezeit erlebte die jüdische Gemeinschaft im 19. Jahrhundert, als sie über 170 Mitglieder zählte. Dies änderte sich durch die Nationalsozialisten, die durch Vertreibung und Ermordung die jüdischen Gemeinden zerstörten. Heute erinnern neben den alten Warenhausbauten vor allem Stolpersteine, Grabmäler, Plaketten und Gedenktafeln an die ehemalige jüdische Gemeinde. Ihre Geschichte will der Förderverein „Historische Warenhäuser Wertheim und Tietz in Stralsund“ dokumentieren und hierbei insbesondere die Rolle der jüdischen Kaufleute und Händler für die Entwicklung der deutschen Kaufhauskultur herausstellen.

     

    Bedienungshinweise

    Im Anfangsbildschirm der Audio-Tour haben Sie die Möglichkeit, diese sofort mit „Start“ zu beginnen, oder sich jeden Anlaufpunkt erst einmal unter der „Vorschau“ anzugucken. An allen Sehenswürdigkeiten sind Bilder von damals und heute angeheftet. Diese können Sie durch einmaliges Klicken auf das Bild vergrößern. Durch einen Klick auf die Vierecke unten links in der Leiste können Sie sich die gesamte Bildergalerie angucken. Die Audio-Tour kann von jeder Sehenswürdigkeit begonnen werden und wird, wenn Sie sich in einem bestimmten Radius zum Anlaufpunkt befinden, automatisch gestartet. Den Radius können Sie mithilfe des Kreises am rechten Bildschirmrand anzeigen lassen. Weiterhin können Sie durch Auseinanderziehen mit zwei Fingern auf dem Bildschirm in die Stadtkarte hinein- und herauszoomen. Während des Rundgangs haben Sie die Möglichkeit, sich durch Schieben des Anlaufpunktes nach oben die Sprachausgabe anzuhalten, fortzusetzen, zu wiederholen oder auch den gesprochenen Text zum Lesen anzeigen zu lassen.

     

    Lehrprojekt

    Diese Audiotour wurde von Waldemar Adam, Manuel Kasch, Piotr Lukaszek und Rick Mähl im Rahmen eines Lehrprojekts der Hochschule Stralsund unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Klotz in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund, der Tourismuszentrale der Hansestadt Stralsund und dem Förderverein Historische Warenhäuser Wertheim und Tietz in Stralsund e. V. erstellt.

  3. 1 Familie Gerson
  4. 2 Die Stralsunder Synagoge
  5. 3 Judenstraße
  6. 4 Kaufhaus Tietz
  7. 5 Das Haus Blach
  8. 6 Das Patent von 1777
  9. 7 Familie Keibel-Cohn
  10. 8 Warenhaus Wertheim
  11. 9 Die Stele im Johanniskloster
  12. 10 Der jüdische Friedhof
  1. Audio-Tour Zusammenfassung

    Heute erinnern in Stralsund nur noch wenige Orte an das jüdische Leben und Wirken. Bis zur Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 war die jüdische Gemeinde über 170 Jahre in der Hansestadt Stralsund präsent. Mit einer 1787 eröffneten Synagoge und zwei jüdischen Friedhöfen war sie das Zentrum der Juden in ganz Vorpommern. Neben den bekannten Familien Wertheim und Tietz, die in Stralsund ihre ersten Geschäfte eröffneten, prägten auch andere jüdische Kaufleute den Handel in der Hansestadt mit. Ihre Blütezeit erlebte die jüdische Gemeinschaft im 19. Jahrhundert, als sie über 170 Mitglieder zählte. Dies änderte sich durch die Nationalsozialisten, die durch Vertreibung und Ermordung die jüdischen Gemeinden zerstörten. Heute erinnern neben den alten Warenhausbauten vor allem Stolpersteine, Grabmäler, Plaketten und Gedenktafeln an die ehemalige jüdische Gemeinde. Ihre Geschichte will der Förderverein „Historische Warenhäuser Wertheim und Tietz in Stralsund“ dokumentieren und hierbei insbesondere die Rolle der jüdischen Kaufleute und Händler für die Entwicklung der deutschen Kaufhauskultur herausstellen.

     

    Bedienungshinweise

    Im Anfangsbildschirm der Audio-Tour haben Sie die Möglichkeit, diese sofort mit „Start“ zu beginnen, oder sich jeden Anlaufpunkt erst einmal unter der „Vorschau“ anzugucken. An allen Sehenswürdigkeiten sind Bilder von damals und heute angeheftet. Diese können Sie durch einmaliges Klicken auf das Bild vergrößern. Durch einen Klick auf die Vierecke unten links in der Leiste können Sie sich die gesamte Bildergalerie angucken. Die Audio-Tour kann von jeder Sehenswürdigkeit begonnen werden und wird, wenn Sie sich in einem bestimmten Radius zum Anlaufpunkt befinden, automatisch gestartet. Den Radius können Sie mithilfe des Kreises am rechten Bildschirmrand anzeigen lassen. Weiterhin können Sie durch Auseinanderziehen mit zwei Fingern auf dem Bildschirm in die Stadtkarte hinein- und herauszoomen. Während des Rundgangs haben Sie die Möglichkeit, sich durch Schieben des Anlaufpunktes nach oben die Sprachausgabe anzuhalten, fortzusetzen, zu wiederholen oder auch den gesprochenen Text zum Lesen anzeigen zu lassen.

     

    Lehrprojekt

    Diese Audiotour wurde von Waldemar Adam, Manuel Kasch, Piotr Lukaszek und Rick Mähl im Rahmen eines Lehrprojekts der Hochschule Stralsund unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Klotz in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund, der Tourismuszentrale der Hansestadt Stralsund und dem Förderverein Historische Warenhäuser Wertheim und Tietz in Stralsund e. V. erstellt.

Bewertungen

5 Bewertungen

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  • Rebecca Hoek

    5 out of 5 rating 02-19-2023

    immer wieder erschreckend und beschämend, was da passiert ist.

  • Claudette

    5 out of 5 rating 11-05-2019

    Interessant, ich freue mich schon auf einen „anderen Spaziergang“ in Stralsund - es ist schön, neue Impulse und Anregungen zu be. Danke schön an das Team!

  • E.K

    5 out of 5 rating 01-16-2019

    Insgesamt sehr interessant!

  • j.zink

    3 out of 5 rating 01-14-2019

    Die Fam. Cohn, Martha Cohn,Siegbert Cohn,Hugo Cohn,Dr. Martin Cohn und Max Cohn haben in der Mönchstraße gelebt wo auch die Stolpersteine liegen und sie waren auch nicht Verwandt mit der Fam. Cohn aus der Ossenreyer Straße, also warum zeigen sie die Stolperstein Bilder der Fam. Cohn aus der Mönchstraße zusammen mit den Bildern der Fam. Cohn aus der Ossenreyer Straße ??

  • j.zink

    3 out of 5 rating 01-14-2019

    Die Fam. Cohn, Marta Cohn,Siegbert Cohn,Hugo Cohn,Dr. Martin Cohn und Max Cohn haben in der Mönchstraße gelebt wo auch die Stolpersteine liegen und sie waren auch nicht verwand mit der Fam. Cohn aus der Ossenreyer Straße, also warum zeigen sie die Stolperstein Bilder der Fam. Cohn aus der Mönchstraße zusammen mit den Bildern der Fam. Cohn aus der Ossenreyer Straße ??